Was ist besser – WP Profit Builder vs. OptimizePress?

Vor einigen Monaten hatte ich meine Begeisterung über OptimizePress 2.0  nicht für mich behalten können und daraus einen  Blogartikel gemacht.  Von WP Profit Builder hatte ich zu der Zeit noch nichts gehört.
Es ging in diesem Beitrag um die Vorzüge von OptimizePress 2.0, das Tool, was sowohl als Theme als auch als Plugin verwendet werden kann.  Und vorrangig dient es zur Erstellung von eigenen Marketingseiten, also Landing und Sales Pages, Webinareinlade- und Mitgliederseiten uvm.
Ich war schwer begeistert und habe OptimizePress 2.0 seit Monaten als Plugin eifrig genutzt.
Aber neugierig wie ich nun einmal bin, halte ich stets die Augen und Ohren offen, was es denn noch so und auch vorallem Neues in den unendlichen Weiten des WordPress-Universums gibt.
Da hat es nicht lange gedauert und ich bin über das  Plugin  WP Profit Builder  „gestolpert“.  Die offizielle Website dieses Tools macht schon unheimlich neugierig.
Doch ich habe mich geraume Zeit damit schwer getan, das Plugin zu kaufen, schließlich hatte ich ja erst seit paar Monaten OptimizePress 2.0 am Laufen.
Letztendlich hat die Neugier über den Geiz gesiegt und ich habe mir den Profit Builder für 67 Euro zugelegt. Zu den Preisen sage ich dann noch was.

profitbuilder

Man kann auf über 60 vorgefertigte Templates zugreifen, aber auch ganz leicht per Drag & Drop  eigene Seiten selbst erstellen.  Ich sage aber ganz offen, bei dem Angebot bin ich noch nicht auf die Idee gekommen selbst rumzubasteln.
Wozu auch, die Templates des Profit Builders sind schon splitgetestet und daher besonders conversion-stark.
Was auch besonders praktikabel und vorteilhaft ist, ist die Möhlichkeit die Templates ganz beliebig und nach Lust und Laune den eigenen Vorstellungen anzupassen.  Man kann sich regelrecht „austoben“.
Wie in Optimize Press auch können beliebig viele Elemente zu den Seiten hinzugefügt werden, also z. B. Videos,  Bilder, Kommentare, Testimonials, Anmeldeformulare, Texte, Tabellen, Icons, Countdown Timer, Diagramme, Preistabellen, Social Boxen, Google Maps und etliches mehr.

Kein Grund zu meckern

 
Beim besten Willen nicht!
Wollte man Vor- und Nachteile aufzählen, so fallen mir keine Nachteile ein, außer vielleicht, dass das Plugin ohne WordPress – Installation nicht geht. Aber Hallo!, das ist ja nun für einen aktiven Online Marketer wahrhaftig kein Minuspunkt.
Da bleiben nur noch die Vorteile übrig, die da wären:
– ein vergleichsweise geringer Einmalpreis
– eine Riesenauswahl an modernen Templates
– prima Flexibität bei der Gestaltung und Anpassung der eigenen Sites
– leichte Bedienbarkeit per Drag & Drop
– alle landläufigen E-Mail-Sponsor-Systeme können angebunden werden.
 
Genauso wie OptimizePress 2.0 muss man für den Profit Builder nur einmalig zahlen und das für einen sensationellen Preis von 47 Dollar oder für das größte Paket 67,67 Dollar.

Wie sich aus der der Website entnommenen Grafik ergibt, bekommt man aber für das kleinste Paket lediglich ein Nutzungsrecht für gerade einmal eine Domain, bei dem großen Paket aber beliebig viele Domains. Entscheidend  ist jedoch auch, dass damit theoretisch unendlich viele Seiten erstellt werden können, bei der mittleren nur 10 und bei der kleinsten Version gerade mal eine Seite.
 
Es dürfte klar sein, dass der Preisunterschied von schlappen 20,67 Dollar keinen Grund darstellen kann, sich nicht für das große Paket zu entscheiden. 

Fazit

 
Die Ansprüche an eine gutaussehende und conversionstarke Website sind heutzutage um etliches höher als noch vor ein paar Jahren.  Deshalb habe ich mich vor kurzem auch von meinem bisherigen Newsletter-Anbieter Goolux24 getrennt, das ist der einzige Grund, denn bei Goolux sind die angebotenen Webseiten-Vorlagen ( über 600 ) sicher mit Abstand  am größten. Aber der Stil hat mir nie so tolle zugesagt. Daran ändert auch der integrierte Webseiten-Baukasten nichts. Wer ist schon routinierter Website-Designer? 
Für die Erstellung von Newslettern ( inkl. Autoresponder ), Kontaktformulare und die Abo-Verwaltung ist mir das Plugin  Mailpoet  seit Monaten ans Herz gewachsen. Da brauche ich nichts anderes, außer vielleicht noch CleverReach ( aber nur als Autoresponder für „Sonderaktionen“ ).
 
Doch für Landing- und ähnliche Pages braucht es eben ein hochwertiges Tool und da fährt man beim WP Profit Builder nach meiner Erfahrung mindestens genauso gut wie bei OptimizePress 2.0.  
Das Plugin überzeugt auf ganzer Linie.  Daumen hoch!
 
Welche Tools benutzt du zur Erstellung von Websites?   Deine Meinung würde mich sehr interessieren. Schreib sie in die Kommentare.
 
Peter
   

4 Kommentare Schreib einen Kommentar

  1. Hallo lieber Peter
    Danke Dir für Deine Review. Ich verwende auch bereits seit längerem den Porfitbuilder. Was mir noch nicht so gefällt ist, dass man für die Mobileversion teilweise noch selbst Hacks ins CSS einbauen muss, damit die Darstellung schön bleibt. Sonst ist teilweise das Line Spacing zu gross und die Textabschnitte zu weit auseinander. Ansonsten ist das ein cooles Tool. Hier meine – noch unfertige – PB2-Seite: https://meininfoprodukt.com/de/lbrty.

  2. Hallo,

    ein sehr interessanter Beitrag. Ich bin nämlich gerade am Überlegen, mir den Profitbuilder zuzulegen.

    Und da waren die Gedanken hier sehr hilfreich.

    Danke dafür.

    Beste Grüße,

    Thomas
    http://EntenTrainer.de

  3. Hi Peter,
    habe ebenfalls WP ProfitBuilder 2.0 und auch MailPoet 3.0, konnte aber MailPoet nicht in wp ProfitBuilder einbinden, da der form code nicht kompatibel ist.

    Wie hast Du das gelöst?

    Grundsätzlich möchte ich ein Autotrasponder einbindenj und einrichten.

    Vielen Dank und Gruß
    Stefan

  4. von Walter Haase

    wah@synermed.de

    Hallo Peter,
    deine Erläuterungen zu Optimize Press und Word Press haben mich sehr angesprochen. Ergebnis: Ich werde mir den WP Profit Builder jedenfalls ansehen.
    Vielen Dank für die gute Darstellung
    Besten Gruß – Walter

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